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Zeitintervall/-dauer der Datenpunkte ?
#1
Moin Jochen,

wie lange oder/und wie viele Datenpunkte werden zur Erstellung der Ausbreitungskarte gesammelt/gespeichert? Ist es möglich, verschiedene (wie bei APRS.fi) auswählbare Datenzeiträume auswählbar zu machen?

73 de Iwo
DR-1x/HRI-200/Win10 -> DB0BRO-2mtr  145.5750 MHz
DR-1x/HRI-200/Win10 -> DB0BRO-70cm 439.0375 MHz - FTM-100DE -> Pilot-QRG 144,9250 MHz
FTM-400XDE/FTM-400DE/FT-2D/FT-70D/FT-3D

https://www.DB0BRO.de
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#2
Hallo Iwo,

also aktuell läuft das wie folgt:

Die Wires-X Software schreibt ca. jede Minute das AccessLog auf die Platte. Dieses wird dann von mir verarbeitet.
Das heißt, bei jedem laufenden QSO gibt es jede Minute einen Positionseintrag in das Log, genauer wird das nicht.

In meiner Datei HFgrid.dat speichere ich dann Längen- und Breitengrad auf die Bogen-Sekunde genau ab. Für jede Bogensekunde kann es aktuell auch nur einen Eintrag geben damit die Datei bei stationären Stationen nicht extrem groß wird.

Die Daten sind anonymisiert, d.h. ich speichere keine Rufzeichen zu den Positionen ab. Das ist für den Zweck der Reichweitenkarte auch nicht notwendig. Auch haben die Daten keinen Zeitstempel, das würde wesentlich mehr Daten als aktuell bedeuten.

Im Moment baut sich die Karte also immer weiter auf, jede empfangene Positionsbake ergibt einen Punkt auf der Karte für immer. Mehrmalige Positionsdaten von der gleichen Stelle bleiben unberücksichtigt.

Welche Optionen hätten wir:
a) Ich könnte zu jedem Positionspunkt den genauen Zeitstempel mit abspeichern, und in eine große Datei schreiben.
b) Ich schreibe kumulierte Dateien nach Jahr/Monat auf die Platte. Aber irgendwann kommt dann jemand und will es Tag genau, oder immer Monatags, oder von 9-12 Uhr, oder wie auch immer.

Sobald ich hergehe und Positionsdaten mit Zeitstempel speichere kommen so viele Daten zusammen, das ich die MAP nicht mehr im gleichen Rythmus wie die Status-Seite erzeugen kann (jede Minute).
Also muss man hier dann ein deutlich längeres Intervall vorsehen, und entweder mehrere html-Seiten vorab erzeugen oder die Rohdatendatei an den Webserver schicken und der macht die Visualisierungsberechnung.

Das ganzte geht dann auch nicht mehr mit der Google-Heatmap in der jetztigen Form, denn da müssen alle Positionsdaten rein. Dann muss man bei Google eine Datenbank für die Visualisierung anlegen und diese Pflegen. Ob man dann direkt in der Google-Map die Daten Filtern kann, müsste ich auch erst noch mal nachlesen.

Fazit:
Wenn man die Daten direkt vorkummuliert speichern kann (z.B.: Wochen, Monats, Jahreskarte) und sie in festen Intervallen erzeugt und zum Webserver überträgt wird das überschaubar.
Wenn man das aber ganz flexibel haben möchte ist das schon ein deutlich größerer Aufwand, aber möglich ist das alles.

Alternativer Vorschlag:
Ich übertrage die empfangenen Positionsdaten incl. Rufzeichen jede Minute an das APRS-IS System, und sie werden mit den dort vorhandenen Mitteln (wie APRS.FI) ausgewertet.
Das heißt aber auch, das die Spur des einzelnen C4FM Nutzers dann im APRS-IS zu sehen ist. Gut das macht D-Star ja schon immer so und DMR meine ich zum Teil auch.

Da haste mir aber eine Nuss zum knacken gegeben, Iwo Rolleyes
vy 73 Jochen, DG3FBL


DB0AIS: DR-1 mit HRI-200
DB0AIS-Node: FTM-100 mit HRI-200
DG3FBL: FT1DE, FTM-400, FT-991, FTM-100
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