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ipv6 Wires-X & Unitymedia FB konfigurieren?:huh:
#1
Hallo,
hat jemand  ERFOLGREICH  sein wires-x  Modem und  den   Zugang  via  Unitymedia Cable Router FB 6490 Cable  zum Laufen gebracht ?
Ich bin zu ....  das hinzukriegen Dodgy Undecided

tnx  any  info
herbert
dl4sdr/db0mgh
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#2
(15.05.2016, 12:44)db0mgh schrieb: Hallo,
hat jemand  ERFOLGREICH  sein wires-x  Modem und  den   Zugang  via  Unitymedia Cable Router FB 6490 Cable  zum Laufen gebracht ?
Ich bin zu ....  das hinzukriegen Dodgy Undecided

tnx  any  info
herbert
dl4sdr/db0mgh

Hmmm...scheint  keiner  hier via Unitymedia oder Kabel-Internet  verbunden zu sein...Interessant ? Angel Huh
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#3
Hallo Herbert,

ich habe zwar selbst kein WIRES-X-Modem, laut Doku müssen aber lediglich die sechs angegebenen UDP-Ports auf der FritzBox als Portfreigabe eingerichtet und auf die IP-Adresse des Rechners, an dem das Modem angeschlossen ist, weitergeleitet werden.

Natürlich darf die Firewall des Rechners diese Ports ebenfalls nicht blockieren.

Da Du Unitymedia und IPv6 erwähnt hast: Hier könnte das WIRES-X-Modem Probleme bekommen, wenn es sich um einen sogenannten "IPv6 Dual-Stack-Lite"-Anschluss handelt. Dann wären die Ports trotz Freigabe im Router nicht von außen erreichbar. In diesem Fall kannst Du fast gar nichts machen, außer vielleicht zu versuchen, den Anschluss auf IPv4 umschalten zu lassen. Dies ist ggf. mit einem Business-Tarif möglich, für Privatkunden gibt es das wohl nicht mehr.

Es gibt zwar noch andere Tricks, z.B. VPN, dann wird's aber beliebig kompliziert ... Wink

Schönen Gruß
Frank, DL3DCW
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#4
(27.05.2016, 21:28)DL3DCW schrieb: Hallo Herbert,

ich habe zwar selbst kein WIRES-X-Modem, laut Doku müssen aber lediglich die sechs angegebenen UDP-Ports auf der FritzBox als Portfreigabe eingerichtet und auf die IP-Adresse des Rechners, an dem das Modem angeschlossen ist, weitergeleitet werden.

Natürlich darf die Firewall des Rechners diese Ports ebenfalls nicht blockieren.

Da Du Unitymedia und IPv6 erwähnt hast: Hier könnte das WIRES-X-Modem Probleme bekommen, wenn es sich um einen sogenannten "IPv6 Dual-Stack-Lite"-Anschluss handelt. Dann wären die Ports trotz Freigabe im Router nicht von außen erreichbar. In diesem Fall kannst Du fast gar nichts machen, außer vielleicht zu versuchen, den Anschluss auf IPv4 umschalten zu lassen. Dies ist ggf. mit einem Business-Tarif möglich, für Privatkunden gibt es das wohl nicht mehr.

Es gibt zwar noch andere Tricks, z.B. VPN, dann wird's aber beliebig kompliziert ... Wink

Schönen Gruß
Frank, DL3DCW

Danke  für  die Info...genau die Antwort habe  ich BEFÜRCHTET

Der "IPv6 Dual-Stack-Lite" ist das Problem....schöne Bescherung... Angry Angry Angry Angry Angry
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#5
Aus wenn es Herbert leider nicht weiter hilft fällt mir in diesem Zusammenhang ein: Vielleicht sollten wir mal 'drüber nachdenken, ob wir zum "Funken" wieder mehr auf HF-Verbindungen und weniger auf Internetverbindungen und Systeme im Internet setzen sollten. Das war ja irgendwann früher auch mal unser großer Stolz. Nämlich weitgehend unabhängig von fremder Infrastruktur zu sein ...
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#6
(27.05.2016, 22:14)DL3DCW schrieb: Aus wenn es Herbert leider nicht weiter hilft fällt mir in diesem Zusammenhang ein: Vielleicht sollten wir mal 'drüber nachdenken, ob wir zum "Funken" wieder mehr auf HF-Verbindungen und weniger auf Internetverbindungen und Systeme im Internet setzen sollten. Das war ja irgendwann früher auch mal unser großer Stolz. Nämlich weitgehend unabhängig von fremder Infrastruktur zu sein ...
 Ja, dem stimme  ich sogar zu...nur  macht es halt auch Spass  andere Möglichkeiten auszuprobieren  ABER  in der Tat werden da  die Abhängigkeiten zunehmend  spürbar Confused
  Übrigens...ich bin nach 2 Jahren Kurzwellen -Abstinenz  wieder qrv geworden...mache  überwiegend  CW Big Grin

73
herbert
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#7
Hallo Herbert,

ja natürlich. Spielen und ausprobieren ist völlig in Ordnung und gehört ja auch zu unserem Hobby dazu. Im Prinzip hat Yaesu das auch ganz gut umgesetzt (vor allem, was die Bedienung betrifft). Allerdings mit dem ganz großen Nachteil, das zur Vernetzung zwingend Internetverbindungen erforderlich sind, zwingend Yaesu-eigene Server verwendet werden müssen und es sich insgesamt um ein geschlossenes System handelt.

Genau diese Punkte halten mich davon ab, das Ganze ernsthaft im Amateurfunk einzusetzen. Wenn Yaesu das System offener gestalten würde, wäre ich sofort dabei. Aber so bleibt es nur (kurzfristige) Spielerei. Das ist aber leider bei den anderen DV-Systemen meist auch nicht besser. Oder es gibt andere, gravierende Nachteile.

Somit bleibe ich erst einmal beim "uncoolen" Analogbetrieb. Zumindest auf der ersten Meile bis zum nächsten Repeater/HotSpot. Was durchaus kein Nachteil ist, sondern sogar eine Reihe Vorteile hat. Denn dafür gibt es freie, offene und herstellerunabhängige Systeme. Endgeräte hat fast jeder, die Bedienung ist kinderleicht. Und digitale Vernetzungskonzepte, die völlig unabhängig vom Internet funktionieren und ohne externe Infrastruktur sowie zentrale Betreibergruppen auskommen, gibt es inzwischen auch.

Wir selbst versuchen übrigens, ein möglichst einfaches Konzept - u.a. auf Basis eines Raspberry Pi - umzusetzen (HamLink). Unsere lokalen Repeater und eine Handvoll HotSpots sind bereits damit vernetzt. Das Ganze ist völlig frei und unabhängig, sowohl hard- als auch softwaremäßig. Sämtliche Pläne und Sourcecodes sind veröffentlicht.

Insgesamt also alles vielleicht ein wenig amateurfunkfreundlicher. Fast so wie CW, hi ...

Schönen Gruß
Frank, DL3DCW
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#8
Hallo,

Es ist ohne weiteres möglich seinen IPV6 Anschluss in einen IPV4 Anschluss umzuwandeln. Bei mir, Vodafone vormals Kabel Deutschland, war das kein Problem. Ich habe auch den Tarif nicht ändern müssen und die änderung trat innerhalb von 2h in kraft.
Router Neustart war allerdings notwendig.
73 de Marco, DO7NE
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