Moin....
Wenn ich die Beschreibung richtig interpretiere, läuft hier ein zweiter TRX (z.B. FTM-100) am HRI-200 und lauscht auf ein Signal. Wenn das Signal z.B. von einer mobilen Station empfangen wird, werden die Frequenzen des "Sprechkanals" digital an die Mobilstation gesendet und dieses stellt danach die ensprechende QRG ein.
Hat schon mal jemand diese Funktion getestet? Am Relais und mit Mobilstationen?
Nach meinem Verständnis sollte das eine "Anruf-QRG" sein, die eine Simplex-QRG sein darf.
tnx4info Iwo
Hallo Iwo
Ja, das läuft absolut perfekt!
Es wird alles automatisch übernommen, wirklich gut!
Während dem Mobilbetrieb ist jeweils nur noch die Dx-Taste zu drücken und schon ist man mit den richtigen DCS und Frequenzeinstellungen auf dem nächsten Relais oder Node. Voraussetzung ist einfach, dass die Nodes und Relais in der Nähe auch am Preset-Search mitmachen.
73 de Martin
Moin Martin....
habt ihr in HB9 dazu schon eine QRG festgelegt?
tnx4info Iwo
Funktioniert das auch mit Handgeräten, die sich auf der Frequenz melden?
(08.05.2016, 20:17)DG0CBP schrieb: [ -> ]Moin Martin....
habt ihr in HB9 dazu schon eine QRG festgelegt?
tnx4info Iwo
Hi Ivo, wir hatten mal eine Weile 144.950 verwendet. Aktuell ist glaub kein Node so erreichbar, da viele eben das zweite Gerät scheuen. Sinn macht macht das natürlich nur, wenn alle weiträumig die gleiche Frequenz verwenden, sprich diese sollte europaweit verwendet werden. Wer so etwas koordiniert, weiss ich auch nicht,hi
@Achim
Klar, das geht mit allen Yaesu C4FM Geräten!
(10.05.2016, 15:58)HB3YDL schrieb: [ -> ]@Achim
Klar, das geht mit allen Yaesu C4FM Geräten!
Auch mit einem FT1?
Ich mache mir mal ein Verbindungskabel und hänge mal den FTM400 an den Preseteingang.
Und wehe es geht nicht, dann komme ich in die Nordschweiz und lasse mir von dir als Entschädigung drei Ausgeben....
Ich hoffe, wir reden jetzt vom gleichen!
Wenn am FT1 die Preset Frequenz aktiviert ist, und du die Dx-Taste drückst, dann holt sich das FT1 die Frequenz und Squelchinfos vom Knoten und schaltet automatisch auf die erhaltene Frequenz.
Prost? ;- )
vy 73 de Martin
...genau so hab ich mir das vorgestellt, Martin....
muss mal kucken, wie ich an ein weiters 10-10pol-Kabel komme, das mitgelieferte wird ja für den DR1 benötigt....
HB3YDL
....Wer so etwas koordiniert, weiss ich auch nicht,hi...
Jeder eigenständige AFU-Verband als Vorschlag an die reg. Reg-Behörde.
Hast du für mich mal den Bandplan 2mtr der Schweiz und Österreichs? Oder jmd. anders?
73 de Iwo
Iwo, für uns gilt der Bandplan IARU Reg1
Grundsätzlich könnte man einfach 144.925 nehmen, da nur durch die Prset Bursts kein Traffic anfällt.
Es bleibt jedoch noch Zukunftsmusik ! :- )
73 de Martin
Moin...
in der Referatstagung das VUS-Referates des DARC ist die 144,9250 MHz mit einer Bandbreite von 12,5kHz als Pilotfrequenz für C4FM in DL festgelegt worden. Die Festlegung geht in Kürze der BNetzA zu und die Frequenz kann zu diesem Verwendungszweck beantragt werden.
73 de Iwo
(22.05.2016, 16:24)DG0CBP schrieb: [ -> ]... ist die 144,9250 MHz mit einer Bandbreite von 12,5kHz als Pilotfrequenz für C4FM in DL festgelegt worden ...
Gibt es dazu irgendwo weiterführende Infos? Habe auf die Schnelle nichts gefunden. Denn mir stellen sich dabei ein paar Fragen:
- Ist das dann eine Frequenz speziell für Yaesu-Geräte? Oder dürfen andere Hersteller/Systeme/Gruppen auf der gleichen Frequenz mitfunken?
- Warum wird dazu nicht das bereits vorhandene APRS-System genutzt? Denn dort gibt es sowas ja schon:
Local Frequency Info
Gerade in Bezug auf den letzten Punkt ist mir nicht ganz verständlich, warum man dafür nun eine weitere Frequenz "verbraucht". Das würde doch auch prima mit dem APRS-System auf der 144.800 MHz funktionieren. DV-spezifische Parameter könnte man im Kommentarfeld übertragen. Da sind immerhin noch 28 Bytes frei.
Weitere Vorteile: APRS ist ein freies und offenes Protokoll und nichts proprietäres. Die Relais brauchten dazu noch nicht einmal zwingend einen weitern Sender/Empfänger. APRS (z.B. als Digi etc.) könnte zudem nebenher auch noch einfach so mitlaufen.
Aber bestimmt habe ich etwas wichtiges dabei übersehen ...
Schönen Gruß
Frank, DL3DCW
@Frank
ja, du hast etwas übersehen ;- )
Auf der Frequenz werden nur Daten vom nächst erreichbaren Knoten abgeholt, damit das (Yaesu) Gerät selbständig QSY zum neuen Knoten machen kann.
Die empfangenen Informationen werden nur vom Gerät verarbeitet, da ist sonst nichts für den OM sichtbar.
73 de Martin
Beispiel:
Du bist mit deinem Gerät irgendwo in DL, hast keine Ahnung auf welcher Frequenz, Wires-X in der Region erreichbar ist.
Dein Gerät hat die Preset-Funktion aktiviert (Frequenz 144.925)
Jetzt drückst du einfach die Dx-Taste, welche dann auf 144.925 das Suchsignal zum nächsten Knoten sendet.(alle Knoten oder Relais empfangen auf 144.925)
Der Knoten, welcher dein gesendetes Searchsingal empfängt, sendet jetzt deinem Gerät die Informationen über Frequenz und ev noch DCS zu.
Hat dein Gerät die Informationen vom Knoten z.B. HB0XXX empfangen, macht es automatisch QSY auf den Knoten HB0XXX.
Hallo Martin,
aber genau das geht doch mit APRS auch: Ich bin mit meinem Gerät in DL unterwegs. Alle Knoten senden brav ihre Daten via APRS (Frequenz, Ablage und Zusatzinfos). Anstatt der "Dx"-Taste drücke ich die "QSY"-Taste und das Gerät schaltet auf den gewünschten Repeater.
Diese Funktion wird von der Herstellern allerdings manchmal nur stiefmütterlich umgesetzt (u.a. umständlich zu bedienen). Aber man bräuchte nur ein wenig an der Software zu feilen. Dann wäre eine spezielle Frequenz für ein proprietäres System völlig überflüssig!
Mir fällt im Moment keine Funktion ein, die man damit nicht umsetzen könnte. Wo genau liegt denn nun der Vorteil bei der Verwendung einer eigenen Frequenz - noch dazu für ein herstellerabhängiges System?
Schönen Gruß
Frank, DL3DCW
Mit Tastendruck auf QSY werden die Einstellungen übernommen
Neben Frequenz, Ablage etc. sind auch weitere Parameter möglich
Wir reden hier von WIRES-X!
@Frank
Wir wollen digital mit dem Wires-X Netz verbunden sein!
Die analogen Repeater interessieren nicht wirklich!
73 de Martin
Hallo Martin,
es spricht doch überhaupt nichts dagegen, die eventuell erforderlichen Wires-X-Zusatzinfos entsprechend codiert z.B. im Kommentarfeld zu übertragen. Da sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Man kann das alles also prima für analoge UND für beliebige digitale Systeme machen.
Was wird denn außer Frequenz, Ablage und eventuell Nummer von Raum/Reflektor etc. noch benötigt, um auf den gewünschten Repeater zu wechseln? Das kann doch so viel gar nicht sein.
Eine eigene Frequenz für ein einziges, herstellerabhängiges System finde ich dafür schon ein wenig übertrieben. Ich kann mir so richtig auch nicht vorstellen, das dies der alleinige Sinn der DARC-Festlegung ist (144,9250 MHz mit einer Bandbreite von 12,5kHz als Pilotfrequenz für C4FM in DL) ...
Schönen Gruß
Frank, DL3DCW
DL3DCW
Zitat:es spricht doch überhaupt nichts dagegen, die eventuell erforderlichen Wires-X-Zusatzinfos entsprechend codiert z.B. im Kommentarfeld zu übertragen
In welchem Feld genau? Wo ist da was vorgesehen?
Zitat:Was wird denn außer Frequenz, Ablage und eventuell Nummer von Raum/Reflektor etc. noch benötigt, um auf den gewünschten Repeater zu wechseln? Das kann doch so viel gar nicht sein.
Das is aber schon "viel" Info auf einmal. Ich wüßte auf Anhieb nicht, wo man das reinpacken solllte.
Auf dem einheitlichen Presetkanal meldet man sich und bekommt dann sein Gerät eingestellt, ohne zu wissen, wo der nächste Zugang eigentlich funkt.
Das jetzt dafür eine eigene Frequenz vorgesehen wird, ist ja nicht so tragisch, es ist ja ein "shared system", so wie Millionen Auto-Fernbedienungen, Thermometer und Garagenöffner allsamt auf der 433,920Mhz funken und trotzdem funktionieren.
Edit:
Ah ok, eben weiter oben studiert:
Ok, man könnte die Info auch als Broadcast verteilen
(23.05.2016, 11:26)dj3ue schrieb: [ -> ]In welchem Feld genau? Wo ist da was vorgesehen?
Schau mal auf mein zweites Foto: Frequenz, Ablage ggf. Subaudio etc. ist schon standardmäßig 'drin; alles hinter "R21k" ist dann "additional text". Da könnte man also noch weitere nützliche Informationen 'reinpacken und bei Bedarf automatisch vom Endgerät auswerten lassen ...
(23.05.2016, 11:26)dj3ue schrieb: [ -> ]Auf dem einheitlichen Presetkanal meldet man sich und bekommt dann sein Gerät eingestellt, ohne zu wissen, wo der nächste Zugang eigentlich funkt.
Auf der einheitlichen APRS-Frequenz empfängt man die Daten und bekommt sein Gerät ebenfalls eingestellt, ohne zu wissen, wo der nächste Zugang eigentlich funkt.
(23.05.2016, 11:26)dj3ue schrieb: [ -> ]Das jetzt dafür eine eigene Frequenz vorgesehen wird, ist ja nicht so tragisch, es ist ja ein "shared system"
Es gibt aber mit der 144.800 MHz schon eine Frequenz und vor allem ein bestehendes, flexibles und unabhängiges System, mit dem man das vermutlich ähnlich lösen könnte. Und es würde ggf. sogar noch Zusatznutzen bringen ...